Future Skills
Meinungen

Meinungsbeiträge verschiedener Gastautoren rund um das Thema Zukunftskompetenzen

Future Skills brauchen Unterstützer an den Hochschulen

Tobias Seidl, Prodekan an der Hochschule der Medien Stuttgart, sieht, dass die Bedeutung der den Future Skills verwandten – und zum Teil deckungsgleichen – Schlüsselkompetenzen an den Hochschulen in den letzten Jahren zugenommen hat. Jedoch hinke die Professionalisierung der Lehre in diesem Bereich anderen Fächern weit hinterher. Eine Lösung könnte eine Agentur für Future Skills sein.
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Foto: privat

Der menschliche Aspekt beim Umgang mit den digitalen Medien​

Kaarel Rundu schildert seine Praxiserfahrungen als Leiter des Tallinna Saksa Gymnasiums in Estland: Wenn man von Bildung im digitalen Zeitalter spricht, sollte das eigentliche Ziel nicht nur die Aufwertung der Ausstattung von Schulen, sondern vielmehr die Förderung und der Ausbau digitaler Kompetenzen von Lehrern und Schülern sein.
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Foto: Munich Re

Bildungschancen mutig und zügig nutzen

Wolfgang Hauner​, Chief Data Officer bei Munich Re, meint: Die Vernetzung der Unternehmen mit den Universitäten wird zunehmend wichtiger. So sind Universitäten in Data Analytics Vorreiter in der Methodik, Unternehmen aber können mit vielen Anwendungsfällen dienen. Verbindet man diese beiden Vorteile, können beide Institutionen ihre Ziele schneller erreichen.
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Foto: Jann Wilken

Wissen generieren, nicht reproduzieren –
Warum wir Lernen neu organisieren müssen

Julia André​, Bereichsleiterin Bildung bei der Körber-Stiftung, erklärt: Bildungseinrichtungen müssen zu beweglichen, lernenden Organisationen werden, die Wissen nicht nur reproduzieren, sondern auch selbst generieren. Wie kommen wir dahin? Drei Vorschläge als Wegweiser für die Reise in die Zukunft. 
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STEAM für die Wirtschaft – Digitalisierung braucht interdisziplinäres Denken

Dr. Anna-Maria Karl, Leiterin Global Talent Sourcing der Daimler AG, plädiert für einen ganzheitlichen Ansatz in der Bildung, um naturwissenschaftlich-technische Disziplinen durch andere Aspekte zu ergänzen. Gerade kulturelle und kreative Herangehensweisen erlauben es, aus etablierten Denkschemata auszubrechen und Neues zu wagen.
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Digitale Bildung: Mehr Infomatik wagen!

Prof. Dr. Torsten Brinda, Inhaber des Lehrstuhls für Didaktik der Informatik an der Universität Duisburg-Essen und Sprecher des Fachbereiches "Informatik und Ausbildung/Didaktik der Informatik" der Gesellschaft für Informatik: Um Jugendliche ernsthaft auf die "digitale Welt" vorzubereiten, braucht es mehr Informatik im Unterricht.
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Foto: David Ausserhofer

Datenliteraten braucht das Land!

Prof. Dr. Andreas Schlüter, Generalsekretär des Stifterverbandes: Unsere Bildungsinstitutionen hinken dem digitalen Wandel hinterher. Schulen, Hochschulen und Politik müssen eine zweigleisige Strategie verfolgen: Die Informatik stärken und in allen Disziplinen Datenanalysekenntnisse vermitteln.
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