In ihrem Future-Skills-Framework identifizieren Stifterverband und McKinsey & Company insgesamt 21 Kompetenzen in den vier Kategorien: "Klassische Kompetenzen", "Digitale Schlüsselkompetenzen", "Technologische Kompetenzen" und "Transformative Kompetenzen".
Future Skills sind branchenübergreifende Fähigkeiten, Fertigkeiten und Eigenschaften,
die in den kommenden fünf Jahren in allen Bereichen des beruflichen und
persönlichen Lebens wichtiger werden.
Technologische Kompetenzen umfassen jene Kompetenzen, die vor allem für die Gestaltung und effiziente Nutzung von Technologien wichtig und damit zentral für technologischen Fortschritt und Innovation sind. Sie werden hauptsächlich von Tech-Spezialisten ausgeführt, die über das neueste Fachwissen verfügen und dieses zielgerichtet anwenden können.
Digitale Schlüsselkompetenzen beschreiben Kompetenzen, durch die Menschen in der Lage sind, sich in einer digitalisierten Umwelt zurechtzufinden und aktiv an dieser teilzuhaben. Kaum ein Beruf kommt heutzutage ohne digitale Schlüsselkompetenzen aus, daher sind sie grundlegend, um Menschen für den Arbeitsmarkt zu befähigen.
Klassische Kompetenzen sind Kompetenzen, die schon früher wichtig waren und zukünftig noch weiter an Relevanz gewinnen werden. Sie stellen den Grundbaustein für den Berufserfolg des Einzelnen, aber auch den Erfolg von Organisationen dar.
Transformative Kompetenzen sind die zentralen Kompetenzen, die nötig sind, um gesellschaftliche Herausforderungen sozialer, ökologischer oder demokratischer Natur bewältigen zu können. Sie befähigen Menschen sich dieser Herausforderungen bewusst zu werden, visionäre Lösungen zu entwerfen und den Mut zu haben, Andere von diesen zu überzeugen.